Tag der offenen Tür

Unsere Schule feiert 50-jähriges Jubiläum

 

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des zentralen Schulgebäudes hat die Sinngrund-Schule Burgsinn am Freitag, den 10. Juni alle Eltern, Verwandten, Schüler, Lehrer, Ehemaligen und Freunde der Schule zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.

 

Während der Eröffnungsfeier gab Rektor Bruno Schneider nach seinen Begrüßungsworten einen Rückblick über die vergangenen 50 Jahre Schulgeschichte. Auch der zweite Bürgermeister Matthias König, selbst ein ehemaliger Schüler unserer Schule, würdigte die Schule und die gesamte Schulfamilie. Der stellvertetende Schulleiter Michael Meisenzahl gab zum Ende des offiziellen Teils einen Überblick über die vielfältigen Angebote der folgenden Stunden. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier durch einen Chor der gesamten Grundschulkinder, die Flötengruppe und die Trommlergruppe.

 

Danach erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Im Pausenhof konnte man bei den Erststklässlern verschiedene Pausenspiele ausprobieren. Außerdem gab es hierzu eine Ausstellung "Mein Lieblingsspielplatz". In der zweiten Klasse wurden beidhändig afrikanische Masken ge- und bemalt. Die Drittklässler boten eine "Rallye durch das Schulhaus" an. Von der 4. Klasse konnte man sich im Schattenspiel "Hänsel und Gretel" in die Märchenwelt entführen lassen. Außerdem hatten sie eine interessante Ausstellung der "Länder Europas" vorbereitet.

In der 5. Klasse konnte man seine Fremdsprachenkenntnisse testen und das englische Theaterstück "Two Americans in Burgsinn" verfolgen. Die 6. Klasse hatte Kurse im Rindenschnitzen im Angebot, wobei tolle Wander- und Pflanzstöcke entstanden und auch gekauft werden konnten. Die 7. Klasse zeigte im Physiksaal Erstaunliches aus der Welt der Physik und die 8. Klasse gab einen Einblick in die wichtigsten Kenntnisse der Ersten Hilfe. Wer noch nicht genug hatte, konnte in der Turnhalle an verschiedenen Stationen gegen die Neuntklässler antreten und versuchen, "sie zu schlagen".

Eine Ausstellung über gesunde Ernährung und ein Parcours der Sinne, in dem mit verbundenen Augen Lebensmittel erschmeckt werden mussten, lockten viele Besucher in die Schulküche. Auch das Arbeiten mit der Laubsäge oder das Bemalen von Stofftaschen fand viele kleine und größere Anhänger. Seine Erinnerungen an die eigene Schulzeit konnte man bei einer Ausstellung zur Schulgeschichte in der Aula auffrischen, wo so mancher auf alten Klassenfotos sich selbst oder ehemalige Mitschüler und Lehrer entdeckte. Als bleibende Erinnerung an das Schulfest  konnte man sich von unseren syrischen und afghanischen Flüchtlingskindern Armbänder mit dem eigenen Namen in arabischen Schriftzeichen gestalten lassen.

 

So reichte die Zeit kaum, um alles zu sehen und auch noch die vielen Kuchen oder die Bratwürste zu genießen, die vom Elternbeirat angeboten wurden.

Am Ende hatte sich die viele Arbeit und Vorbereitung gelohnt, ein abwechslungsreicher und kurzweiliger Tag der offenen Tür war gelungen.