Live-Hacking-Event

Wie sicher ist mein Smartphone?

 

Am Mittwoch, den 06.11.2019, sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 nach Lohr gefahren, um sich dort mit mehreren Hundert Schülern anderer Schulen in der Stadthalle einen spannenden,  abwechslungs- und sehr lehrreichen Vortrag anzuhören.

Der IT-Spezialist Erwin Markowsky aus München zeigte den Schülerinnen und Schülern in drei nach Jahrgangsstufen getrennten Veranstaltungen, welche Gefahren sich bei der Benutzung von Smartphones verstecken können. Ungewollter Datenklau, Überwachung und falsche Identitäten waren nur einige der vielen Beispiele. So hackte sich Erwin Markowsky live in das Smartphone eines Schülers und schickte ihm eine Textnachricht, bei der er sich allerdings als einer dessen Freunde tarnte. Auch ein Anruf, angeblich von der Mutter des Schülers, konnte problemlos vorgetäuscht werden. Wie leicht man von Fremden über das Mikrofon des eigenen Smartphones abgehört werden kann, ohne dass man es merkt, brachte dann auch die Letzten zum Nachdenken.

Natürlich hatte der Experte auch praktische Tipps im Angebot, wie man sich am besten gegen Gefahren wie diese schützen kann. Bester Tipp: Das Hirn einschalten und die richtigen Einstellungen bei den verwendeten Apps vornehmen!

Die Klassen 8 und 9 bei dem Vortrag in der Lohrer Stadthalle
Die Klassen 8 und 9 bei dem Vortrag in der Lohrer Stadthalle

Und hier noch ein Bericht der 6. Klasse:

 

Mittelschule besucht Live-Hacking

 

Am 06.11.2019 fuhren die Klassen 5 – 9 der Mittelschule Burgsinn in die Stadthalle Lohr. Dort zeigte ihnen Erwin Markowsky, wie gefährlich Internet sein kann. Er gab den Schülern Tipps, wie sie sich besser schützen können.

Der Vortrag hieß „Fun and Risk im Netz“. Herr Markowsky gab den Schülern den Tipp, das WLAN unterwegs auszuschalten, weil sonst Hacker leicht aufs Handy zugreifen können. Außerdem wird so Akkuleistung gespart. Ein zweiter Tipp war, in Apps wie Tik Tok, Snapchat und Instagram die Einstellungen auf „privat“ zu stellen, weil sonst die Bilder an Sexualstraftäter weiterverkauft werden könnten. Herr Markowsky gab einen dritten wichtigen Tipp. Weil auch WhatsApp schon mehrfach gehackt wurde, sollte man immer die aktuellste Version herunterladen und z. B. das Profilbild nur für die eigenen Kontakte sichtbar machen. Am Ende zeigte Herr Markowsky mit zwei Schülerinnen und deren Handys, wie einfach es ist, dass man durch die Handykamera oder das Mikrofon ausgespäht wird. Hacker können eine andere Identität annehmen und so tun, als ob sie die beste Freundin wären.

Bereits auf der Heimfahrt mit dem Bus änderten viele Schüler ihre Einstellungen, einige schalteten ihr WLAN unterwegs aus. Nun wissen die Schüler viel besser über die Gefahren am Handy Bescheid.